Die Lösungen für die Energiewende bringen gleichzeitig neue Umweltprobleme mit sich: Wie können ausgediente Windturbinen recycelt werden? Was passiert mit den Gärresten aus der steigenden Anzahl von Biogasanlagen? Wie werden dezentrale Energiesysteme installiert, ohne Gesellschaft und Natur zu belasten? Moderne Energietechnik ist nicht ohne Berücksichtigung des Umweltaspektes und Klimaschutzes umzusetzen. Außerdem sind Energieeffizienz und Rohstoffeffizienz untrennbar miteinander verbunden.
In diesem Videoerzählen Studierende, warum sie sich für diesen Studiengang entschieden haben und was ihnen besonders gut gefällt.
Energiewende, Rohstoffverknappung, Klimawandel oder Umweltkatastrophen: die Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Lösungen werden durch Green Tech geschaffen – Energie-/Umwelttechnik und Ressourceneffizienz stehen im Fokus.
GreenTech ist eine der am stärksten wachsenden Beschäftigungsbranchen Deutschlands.
Der akademische Grad Bachelor ermöglicht einen ersten qualifizierten Berufseinstieg. Optional ist eine Weiterqualifizierung zum Master möglich, z. B. der Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen-Energiesysteme an der HRW.
Ziele und Inhalte des Studiengangs sind geprägt von Themen der Energie- und Umwelttechnik. Innerhalb des Studiums werden die mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Grundlagen vermittelt.
Fachspezifische Vertiefungen werden angeboten:
Zudem werden Grundlagen in Simulation und wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen gelehrt.
Integrale Bestandteile des Studiums stellen das Praxissemester und die Bachelorarbeit dar, die in enger Zusammenarbeit mit Industrie und Forschungseinrichtungen, auch in den hochschuleigenen Laboren, durchgeführt werden und wodurch die Studierenden ihre Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten und zur eigenverantwortlichen Abwicklung von Projekten unter Beweis stellen können.
Bachelorprüfungsordnung (gültig ab WiSe 2020/2021)
Ein neues Bewusstsein für Energie und Umwelt schafft einen neuen Markt. Die "GreenTech"-Branche wächst stark weiter. Auch in immer mehr Unternehmen spielt dies eine wichtige Rolle. Absolventinnen und Absolventen können in fast allen Branchen zum Einsatz kommen.
Die Tätigkeiten liegen im Umwelt, Gebäude- und Energiemanagement. Die Aufgaben umfassen Forschung und Entwicklung in der Energie- und Umwelttechnik, Projektmanagement, Beratung und Service, Planung, Projektierung und Optimierung von Anlagen und Apparaten.
Potenzielle Arbeitgeber sind Betreiber von Energienetzen, Energieversorger, Dienstleister für Umwelttechnik, Anlagenbauer, Gutachter- und Beratungsunternehmen, Forschungsinstitute, Kommunen und Umweltorganisationen.
Mal sehen, was draußen so los ist? Wie studieren andere Energie- und Umwelttechniker? Auslandsaufenthalte optimieren die Jobchancen und sie sind ein unvergesslicher Teil des Studiums.
Die Internationalisierung der Arbeitsmärkte erfordert gut ausgebildete Fachkräfte mit interkulturellen Kompetenzen. Auch für die persönliche Entwicklung ist ein längerer Auslandsaufenthalt sehr wertvoll. Er fördert die Selbständigkeit und hilft, sich selbst und andere aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
An der HRW hat die internationale Ausbildung einen hohen Stellenwert. Möglichst viele HRW Studierenden sollen die Chance erhalten, einen Teil des Studiums im Ausland zu verbringen. Das kann zum Beispiel als Auslandssemester oder Praktikum geschehen. Dabei legen wir großen Wert auf die Qualität unserer Partnerinstitutionen.
Was auch immer Sie vorhaben – die Vorbereitung sollte so früh wie möglich beginnen, spätestens jedoch etwa ein Jahr im Voraus. Das International Office unterstützt und berät Sie dabei gern.
„Ziel der Energie- und Umwelttechnik ist es, technische Innovationen zu entwickeln, die Umwelt und Ressourcen schonen. Das war für mich ein Grund, diesen anwendungsnahen und stark zukunftsorientierten Studiengang zu wählen. Im Studium haben wir uns mit vielen ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen beschäftigt. Interessant fand ich fachspezifische Module zu Luftreinhaltung und Wasseraufbereitung und zu Energieeffizienz.“ Marie Borowycz, 2018