Im praxisnah angelegten Studiengang Fahrzeugelektronik und Elektromobilität lernen Studierende, elektronische Systeme für Fahrzeuge zu entwickeln. Sie beschäftigen sich mit innovativen Themen wie alternativer Antriebstechnik, Lithium-Batterien oder Brennstoffzellen, Leistungselektronik, intelligenten Sensoren und Kommunikationssystemen.
Prof. Dr. Klaus Thelen, Studiengangsleitung Fahrzeugelektronik und Elektromobilität
Mobilität betrifft jeden von uns. Egal ob im Alltag oder Urlaub: Wir wollen schnell, flexibel und vor allem sicher jeden beliebigen Ort unserer Umgebung erreichen. Da der Verkehr in den Städten aber stets zunimmt, benötigen wir weit mehr elektrisch angetriebene Fahrzeuge, die sich ohne Abgase fortbewegen und zudem deutlich weniger Lärm produzieren, als herkömmliche Autos. Daneben werden intelligente Sensorsysteme im Fahrzeug immer wichtiger, denn sie helfen uns, Risiken frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Bereits heute warnen solche Systeme den Fahrer rechtzeitig vor Müdigkeit, erkennen Fußgänger auch im Dunkeln und passen das Scheinwerferlicht so an, dass diese nicht geblendet werden. Inzwischen sind die ersten (teil‑)autonom fahrenden Fahrzeuge im Handel.
Im praxisnah angelegten Studiengang Fahrzeugelektronik und Elektromobilität lernen Sie, elektronische Systeme für Fahrzeuge zu entwickeln.
Sie beschäftigen sich beispielsweise mit innovativen Themen wie Lichttechnik, elektrische Antriebstechnik, Lithium-Batterien und Brennstoffzellen, Leistungselektronik, intelligente Sensoren und Kommunikationssysteme.
EURE VORTEILE
Unsere Professor:innen bringen ihre Praxiserfahrungen in die Lehre und pflegen beste Kontakte in die Industrie. Sie befähigen euch mit begehrtem Fachwissen, um die Zukunftsthemen der
Automobilbranche anzugehen. Als Absolvent:innen:
Die Fahrzeuge der Zukunft brauchen neue Lösungen! Ihr arbeitet ab dem ersten Semester im Team und sehr praxisnah an diesen Herausforderungen. In der ersten Projektarbeit lernt ihr mit Spaß die Grundlagen der Aktorik und Sensorik beim Wettbewerb mit euren selbstgebauten autonom fahrenden Carrera-Autos.
Was lernt ihr?
Ihr arbeitet von Anfang an im Labor und macht euch mit vielen Situationen aus dem späteren Berufsleben vertraut. Dazu setzt ihr euer neu erworbenes Wissen aus Mikroelektronik, Informations und Kommunikationstechnik, moderner Sensorik, Antriebstechnik und Energiespeicher ein. Ihr werdet zu Expert:innen in Fragen der Antriebs- und Hochvolttechnik oder der Brennstoffzellen- und Batterietechnologie.
Das hilft euch im Studium
Wenn ihr kreative Problemlöser:innen seid, könnt ihr euch hier ausleben. Zudem braucht ihr:
Als Wahlmodul kann eine Teilnahme am HRW „Formula Student“ Projekt erfolgen. In diesem Projekt wird von einem studentischen Team ein elektrisch betriebener Rennwagen gebaut, der jeweils im Sommer am gleichnamigen internationalen Rennen teilnimmt (siehe: Formular Student)
Das sollten Sie kennen
Etwa ein Drittel der deutschen Fahrzeugzulieferer ist in Nordrhein-Westfalen angesiedelt. Für die Absolventinnen und Absolventen zeichnen sich dadurch hervorragende berufliche
Aussichten und Perspektiven ab.
Ihre interdisziplinäre Ausbildung prädestiniert sie für Forschung und Entwicklung im Bereich Hardware, oder für eine Tätigkeit als Versuchs- oder Prüfingenieur. Durch die praxisnahe Ausgestaltung des Studiengangs werden sie ebenfalls auf Aufgaben im Projekt- und Qualitätsmanagement,
im Vertrieb oder im technischen Management vorbereitet.
Zu den potenziellen Arbeitgebern gehören:
Mal sehen, was draußen so los ist? Welche Inhalte werden im Ausland zu diesem Thema angeboten? Auslandsaufenthalte optimieren die Jobchancen und sie sind ein unvergesslicher Teil des Studiums.
Die Internationalisierung der Arbeitsmärkte erfordert gut ausgebildete Fachkräfte mit interkulturellen Kompetenzen. Auch für die persönliche Entwicklung ist ein längerer Auslandsaufenthalt sehr wertvoll. Er fördert die Selbständigkeit und hilft, sich selbst und andere aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
An der HRW hat die internationale Ausbildung einen hohen Stellenwert. Möglichst viele HRW Studierenden sollen die Chance erhalten, einen Teil des Studiums im Ausland zu verbringen. Das kann zum Beispiel als Auslandssemester oder Praktikum geschehen. Dabei legen wir großen Wert auf die Qualität unserer Partnerinstitutionen.
Was auch immer Sie vorhaben – die Vorbereitung sollte so früh wie möglich beginnen, spätestens jedoch etwa ein Jahr im Voraus. Das International Office unterstützt und berät Sie dabei gern.
Akademischer Grad | Bachelor of Science (B. Sc.) |
Akkreditierung | Der Studiengang ist akkreditiert! |
Studienbeginn | Zum Wintersemester |
Studienort | Campus Mülheim an der Ruhr |
Studienvoraussetzungen | Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Abschluss im Zuge der beruflichen Qualifizierung. |
Regelstudienzeit | 9 Semester |
Zulassungsbeschränkt | nein |
Zulassungsvoraussetzungen für den ausbildungsintegrierten Studiengang
Für die Zulassung zu einem dualen Studium müssen Sie über die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife verfügen. Zusätzlich muss ein Kooperationsvertrag für das duale Studium zwischen der Hochschule und dem Unternehmen, bei dem Sie Ihre Ausbildung absolvieren, bestehen.
Studienverlaufsplan für die ausbildungsintegrierte Variante
Zulassungsvoraussetzungen für den praxisintegrierten Studiengang
Für die Zulassung zu einem dualen Studium müssen Sie über die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife verfügen. Zusätzlich muss ein Kooperationsvertrag für das duale Studium zwischen der Hochschule und dem Unternehmen, in dem Sie die praktische Tätigkeit absolvieren, bestehen.
Studienverlaufsplan für die praxisintegrierte Variante
Ich studiere Fahrzeugelektronik und Elektromobilität, weil ich mich schon immer für Fahrzeuge interessiert habe und wissen wollte wie technische Dinge funktionieren. Außerdem möchte ich unsere Zukunft mit neuen Ideen nachhaltig verändern. Ich studiere gerne an der HRW, weil ich den absolut persönlichen Austausch mit den Lehrenden schätze. Die Mentalität der offenen Tür und das Vertrauen in uns Studierende zeigt sich auch darin, dass wir jederzeit Zugang zu den optimal ausgestatteten Laboren haben. Parallel nutze ich die Angebote des Lernzentrums Upgrade , um mich mit Hilfe von Tutor:innen auf Prüfungen ideal vorzubereiten. Der enge Kontakt zu meinen Kommilitonen, das selbstständige Arbeiten in projektierten Entwicklungsteams und die praxisnahe Lehre entspricht meiner Vorstellung vom idealen Studium und hat mich immer wieder in meiner Studienwahl bestätigt. Ich bin damit gut auf die Praxiswelt vorbereitet. Daniel Matusiak, 2021