Mit Freundinnen studieren! Ihr studiert in kleinen Teams “unter euch“. Ihr entwickelt und konstruiert, lernt, Teams zu managen und werdet staunen, wo Maschinenbau vertreten ist. Es ist so viel mehr als Anlagenbau. Kreativer Maschinenbau - das ist Industrie 4.0., z. B. smarte Autos oder vernetzte Produktionsmaschinen. Die Grenzen zwischen Maschinenbau und IT verschmelzen. Dabei ist der Maschinenbau der Zukunft nachhaltig, ressourcenschonend und umweltfreundlich.
Du willst als Frau im Maschinenbaubereich durchstarten? Du hast aber keine Lust auf veraltete Rollenklischees? Und zudem willst du eine entspannte Lernatmosphäre, um dein Können unter Beweis zu stellen? Dann wäre ein Frauenstudiengang genau das richtige für dich!
Der akademische Grad Bachelor of Science ermöglicht einen ersten qualifizierten Berufseinstieg. Optional ist eine Weiterqualifizierung zum Master (z. B. Technisches Produktionsmanagement) möglich.
EURE VORTEILE
Falls ihr jetzt noch nicht wisst, in welche konkrete Richtung es euch zieht, ist das kein Problem: Maschinenbauerinnen braucht man in sehr vielen Bereichen. Und ihr habt in allen gute Verdienstaussichten – in der Robotik, im Energiesektor; in der Umwelt-, Fertigungs- oder Medizintechnik ebenso in der Luftund Raumfahrt, im Schiffsbau oder Leichtbau. Eure beruflichen Perspektiven liegen zum Beispiel:
Es geht um moderne Technik, die technischen Fortschritt bringt und Ressourcen schont: Ihr konstruiert mit CAD Systemen, produziert eure Prototypen mit 3D-Druckern. Ihr macht euch vertraut mit Robotik, Simulationen und auch Prozessoptimierung.
Was lernt ihr?
In Kleingruppen lernt ihr alles, was ihr über den modernen Maschinenbau wissen müsst. Ihr beschäftigt euch mit Ingenieurmathematik, Werkstoffkunde und lebt eure kreative Ader aus, um neue Dinge zu kreieren. Durch Unternehmensbesuche bekommt ihr Einblicke, was nach dem Abschluss Alles möglich ist.
Das hilft euch im Studium:
Das sollten Sie kennen:
Bachelorprüfungsordnung
Modulhandbuch
Studienverlaufsplan
Flyer
Das Berufsfeld der Maschinenbauer*innen ist unheimlich vielfältig. Ausgestattet mit breitem Wissen haben Ingenieurinnen und Ingenieure eine hervorragende Basis, um sich für Managementaufgaben und Leitungsfunktionen in der Industrie weiter zu qualifizieren. Hier ist eine kleine Auswahl der Möglichkeiten, die die Maschinenbauwelt für Dich bereit hält:
Bionik
Bionik kombiniert Biologie mit Technik. Es handelt sich hierbei um eine sehr zukunftsweisende Berufswahl, welche immer mehr Bedeutung erlangt. In der Praxis suchen Bionikerinnen technische Lösungen für Probleme in der Natur oder versuchen, bekannte Phänomene, wie den Lotus- Effekt, noch sinnvoller in die Technik zu integrieren.
Prozessmanagement
Das Prozessmanagement beschäftigt sich mit der Verbesserung von spannenden Prozessen. Deine Aufgabe ist hier z. B. eine Fertigungslinie zu optimieren. Durch den gezielten Einsatz einer neuartigen Schmierung könntest du so z.B. die Effizienz der Anlage verbessern und damit die Kosten senken.
Produktentwicklung
Als Entwicklungsingenieurin kannst du deine Kreativität voll ausleben, zum Beispiel bei der Gestaltung neuer, technischer Produkte. Du erfindest und entwickelst das, was in der Zukunft gebraucht wird. Hier triffst du auf innovative Technologien und kannst zum Beispiel mit 3D-Druckern deine Visionen kreieren.
Werkstoffwissenschaften
Entschließt du dich für die Fachrichtung Werkstoffwissenschaften, kannst du in der Forschung an den Lösungen für die Probleme der Zukunft mitarbeiten. Wenn zum Beispiel für ein Produkt eine neue Art von Beschichtung benötigt wird, erarbeiten Werkstoffwissenschaftler*innen eine darauf abgestimmte Lösung. In der Industrie ist ein häufiges Aufgabengengebiet die Analyse von Teileversagen oder Produktionsausfällen aufgrund der Materialeigenschaften.
Mal sehen, was draußen so los ist? Wie studieren andere Maschinenbauer*innen oder Ingenieur*innen?
Ein Auslandsaufenthalt ist ein unvergesslicher Teil deines Studiums und dazu kommt, dass es deine Jobchancen optimiert.
Die Internationalisierung der Arbeitsmärkte erfordert gut ausgebildete Fachkräfte mit interkulturellen Kompetenzen. Auch für die persönliche Entwicklung ist ein längerer Auslandsaufenthalt sehr wertvoll.
Die HRW möchte möglichst vielen HRW Studierenden die Chance geben, einen Teil des Studiums im Ausland zu verbringen. Das kann zum Beispiel als Auslandssemester oder Praktikum geschehen. Dabei legen wir großen Wert auf die Qualität unserer Partnerinstitutionen.
Was auch immer du vorhast – die Vorbereitung sollte so früh wie möglich beginnen, spätestens jedoch etwa ein Jahr im Voraus. Das International Office unterstützt und berät dich
Prof. Dr. Alexandra Dorschu, Studiengangsleitung Frauenstudiengang Maschinenbau
„Ich studiere Maschinenbau in der monoedukativen Variante an der HRW, da ich in kleinen Gruppen, sehr angenehmer Atmosphäre und mit umfangreicher Unterstützung, vorurteilsfrei und meinen Vorstellungen entsprechend das studieren kann, was mir viel Spaß bereitet und wo ich meine Zukunft sehe.“ Nadine Hortscht