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Seite: https://www.hochschule-ruhr-west.de//studium-lehre/studienangebot/master/systemtechnik/
Datum: 19.03.2024, 00:14Uhr

Systemtechnik

Zur Perfektion mit computergestützten Verfahren

Im internationalen Vergleich nimmt Deutschland eine Spitzenposition im kapitalintensiven System- und Anlagenbau ein, z. B. bei energietechnischen und großchemischen Anlagen, Werkzeugmaschinen, in der Automobilindustrie.



Auf einen Blick

 

Akademischer Grad Master of Science (M. Sc.)
Akkreditierung Der Studiengang ist akkreditiert!
Studienbeginn Jeweils zum Sommer- und Wintersemester
Studienort Campus Mülheim an der Ruhr
Regelstudienzeit 3 Semester
Fachbereich 4 Institut Mess- und Sensortechnik
Studienvoraussetzungen

Abschluss eines mindestens siebensemestrigen berufsqualifizierenden Studiums in einem der Studiengänge Elektrotechnik, Mechatronik, Sicherheitstechnik oder Maschinenbau jeweils mit einer Mindestnote von 3,0. Dabei müssen mindestens 210 Credits und davon mindestens 105 Credits aus Modulen mit überwiegend elektrotechnischen, mechatronischen, sicherheitstechnischen oder maschinenbaulichen Inhalten erworben worden sein. Weitere Voraussetzungen lesen Sie in der Prüfungsordnung / 1. Änderungsordnung.

Zulassungsbeschränkung zulassungsfrei
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Esther Egener
Zentrale Studienberatung

Dezernat IV
Duisburger Str. 100, 45479 Mülheim an der Ruhr
Gebäude 05

Telefon: +49 208 88254-217
Fax: +49 208 88254-219

esther.egener hs-ruhrwest "«@&.de


Prof. Dr.-Ing. habil. Kourosh Kolahi
Studiengangsleitung: Systemtechnik (M.Sc.) | Lehrgebiet: Automatisierungs- und Regelungstechnik

Institut Mess- und Sensortechnik
Duisburger Str. 100, 45479 Mülheim an der Ruhr
Gebäude 02

Telefon: +49 208 88254-392
Fax: +49 208 88254-419

kourosh.kolahi hs-ruhrwest "«@&.de

Sprechzeiten:
Montag: 09:30 Uhr - 10:30 Uhr & nach Vereinbarung per E-Mail

Was erwartet mich?

  • Praxisnahe Ausbildung
  • Moderne Ausstattung in den Laboren
  • gutes Betreuungsverhältnis

Die Spitzenstellung der Produkte oder Leistungen wird durch hohe Innovationsraten, hohe Komplexität und Ausdifferenzierung, Effizienz und Langlebigkeit bzw. Qualität begründet. Charakteristisch ist, dass zumeist Maschinenbau bzw. Mechanik, Elektrotechnik, Mess- und Regelungstechnik sowie weitere (physikalische oder auch chemische) Komponenten mit ihren Dynamiken zu einem Gesamtwirken vereint sind.

Um schon möglichst im Vorfeld die Möglichkeiten und auch die Grenzen von Veränderungen, Verbesserungen oder auch Neuentwicklungen beurteilen zu können, arbeiten Unternehmen mit computergestützten Entwicklungs- und Simulationsverfahren. Nicht nur die Vorarbeit ist von Bedeutung, sondern auch die nachträgliche Analyse und Optimierung bereits bestehender Systeme. Viele Simulationen und Computermodelle stellen jedoch das reale System nicht optimal dar. Oft begnügt man sich mit Teillösungen oder auch nur rein qualitativen Verhaltensbeschreibungen. Dieser Umstand ist insbesondere zurückzuführen auf den Mangel an fundiert ausgebildeten Personal. Häufig sind in diesem Bereich „nur“ Quereinsteiger tätig, z. B. mit einer normalen Ingenieurausbildung oder Informatiker, von denen aufgrund ihrer Ausbildung meistens nur Teilaspekte der geforderten Gesamtaufgabe gut gelöst werden können.

Studieninhalte

  • Systemtheorie und Modellbildung
  • Rechnergestützte Simulationsverfahren, Numerik und Visualisierung
  • Prüfungsordnung, Modulhandbuch &
    Studienverlaufsplan

Das Masterstudium vermittelt eine fundierte Ausbildung mit wissenschaftlichem Anspruch. Gleichzeitig werden praktische und berufsfeldorientierte Komponenten eingebracht. Im Studium wechseln die Studierenden zwischen Theorie und Praxis, um zu lernen, in diesem Spannungsfeld optimale Lösungen zu generieren.

Ziel ist es, die Absolventinnen und Absolventen zur Modellierung komplexer Systeme und Prozesse sowohl in der industriellen Praxis als auch in der Wissenschaft zu befähigen. Dabei werden vor, während und auch nach der Entwicklung von Systemen geeignete experimentelle, analytische und numerische Modelle entwickelt und z. B. im Rechner implementiert. Anhand solcher Modelle können die Realisierung und der Betrieb eines bestehenden oder neuen Systems gezielter erfolgen. Gleichzeitig liegen ein genaueres Verständnis und die Vorhersage von Betriebszuständen bzw. von unerwünschtem Fehlerverhalten und Grenzzuständen vor.

Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs durchdringen das zu modellierende Objekt in seinen physischen und systemtheoretischen Eigenschaften. Sie identifizieren und isolieren relevante Größen des Systems und können das Systemverhalten beschreiben.

Die inhaltliche Ausprägung des Studiengangs zielt auf ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis von technischen Systemen. Dabei werden gezielt Methodenkompetenzen verschiedener naturwissenschaftlicher Fachdisziplinen (Physik, Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau) herangezogen. 

Das Studium selbst gliedert sich in drei Blöcke: 

  1. Grundlagen und technisch-physikalische Hintergründe
  2. Systemtheorie und Modellbildung
  3. Rechnergestützte Simulationsverfahren, Numerik und Visualisierung

Darüber hinaus im Angebot die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen wie der Umgang mit Medien- und Präsentationstechniken, Team-, Kooperations-, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeiten.


Das sollten Sie kennen:

Masterprüfungsordnung / 1. Änderungsordnung

Modulhandbuch

Studienverlaufsplan

 

Berufliche Perspektiven und potenzielle Arbeitgeber

  • Wissenschaftliche Karriere
  • Aufgaben mit hoher IT-Qualifikation

Der Studiengang bereitet in erster Linie auf eine Karriere in der Forschung in den verschiedenen Teilgebieten der Informatik und ihrer Anwendungen vor; beispielsweise an Universitäten, Fachhochschulen oder wissenschaftlichen Instituten. Eine Promotion ist nach dem Abschluss Master of Science möglich. Neben einer wissenschaftlichen Karriere gibt es in Unternehmen vielseitige Aufgaben, die eine besonders hohe IT-Qualifikation erfordern: Die Masterstudierenden sollen befähigt werden, selbstständig und im Team komplexe und verteilte Softwaresysteme für verschiedene Bereiche zu entwerfen, zu implementieren, zu testen, zu dokumentieren, in Betrieb zu nehmen und zu pflegen, Anwender zu beraten sowie die Systeme zu bewerten, auszuwählen oder zu vertreiben und dabei auch Führungsaufgaben zu übernehmen; sie werden auf Führungs- und Managementaufgaben vorbereitet.