Oberhausen, 27.09.2018. Das zdi-Zentrum Oberhausen will Schülerinnen und Schülern praxisnahe Erfahrungen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT, ermöglichen und sie so für einen Studiengang oder eine Ausbildung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich gewinnen. Die Angebote des zdi-Zentrums Oberhausen sollen eine möglichst breite MINT-Förderung unterstützen und Jugendlichen praktische Orientierung bei der Studien- und Berufswahl bieten.
„Herausforderungen wie die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft lassen sich nur mit ausreichend MINT-Kenntnissen begreifen und gemeinsam gestalten. Mit zdi möchten wir einen Beitrag leisten, um junge Menschen früh in diesem wichtigen Bereich zu fördern“, sagte Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft.
„Als regionale Hochschule tragen wir Verantwortung für den künftigen Fachkräftenachwuchs. Als technisch orientierte Hochschule ist es uns darüber hinaus ein besonderes Anliegen, junge Menschen schon früh an die MINT-Bereiche heranzuführen und sie dafür zu begeistern. Das Angebot des zdi-Zentrums Oberhausen wird dazu einen wichtigen Bausteie liefern", erklärte Prof. Dr. Uwe Handmann, Dekan von Fachbereich 1 an der Hochschule Ruhr West, bei der Gründungsveranstaltung des zdi-Zentrums Oberhausen.
Träger des neu gegründeten zdi-Zentrums Oberhausen ist die OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH mit der Geschäftsstelle an der Hochschule Ruhr West. Die wissenschaftliche Leitung übernimmt Prof. Dr. Uwe Handmann, Dekan im Fachbereich 1 (Informatik sowie Energiesysteme Energiewirtschaft) der Hochschule Ruhr West. Die enge Anbindung an die Hochschule ermöglicht etwa, aktuelle Forschungsthemen für Unternehmen sowie Schülerinnen und Schüler zugänglich zu machen.
Bei der Gründungsveranstaltung des zdi-Zentrums Oberhausen erhielten die Gäste mit der Präsentation einer Schüler-Science Show AG, selbstdesignten Mini-Figuren aus dem 3D-Drucker und eigens programmierten Micro-Controllern einen ersten Eindruck, wie diese Förderung praktisch gestaltet werden kann.
Durch eine enge Zusammenarbeit des zdi-Zentrums Oberhausen mit den bereits bestehenden zdi-Zentren Bottrop und Mülheim ergibt sich ein einzigartiges und besonders breites Netzwerkangebot für Schülerinnen und Schüler der Region.
Das neu eröffnete zdi-Zentrum ist Teil der Gemeinschaftsoffensive „Zu-kunft durch Innovation.NRW“(zdi), die bereits mit mehr als 40 regionalen zdi-Netzwerken und über 60 zdi-Schülerlaboren in NRW vertreten ist. Mit über 4.000 Partnern aus Wirtschaft, Schule und Hochschule ist zdi europaweit das größte Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. Federführend begleitet wird die Gemeinschaftsoffensive vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft.
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