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Seite: https://www.hochschule-ruhr-west.de//news/datensaetze-presse/2010/qingdao-university/
Datum: 08.06.2023, 13:26Uhr

Kooperationsvertrag mit Hochschule in China

Mülheim an der Ruhr, 03. August 2010: Der Präsident der Hochschule Ruhr West, Prof. Dr. Eberhard Menzel, und der Vizepräsident für akademische und Internationale Angelegenheiten der chinesischen Qingdao University of Science and Technology, Prof. Dr. Li Qingling, haben in China einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Damit unternimmt die HRW erste Schritte in Richtung Internationalisierung.

„Internationale Erfahrungen spielen für die persönliche Entwicklung, aber auch für die Chancen auf dem Arbeitsmarkt eine immer größere Rolle. Daher möchten wir unseren Studierenden von Anfang an die Gelegenheit bieten, für eine Zeit im Ausland zu studieren und mit Studierenden fremder Länder in Kontakt zu kommen“, erklärt HRW Präsident Prof. Dr. Eberhard Menzel. „China zählt zu den am stärksten wachsenden Wirtschaftsregionen der Erde. Der deutsch-chinesische Handel boomt und Deutschland ist inzwischen Chinas größter europäischer Handelspartner geworden“, so Menzel zur Motivation einer Kooperation mit einer chinesischen Hochschule.

Ab dem Wintersemester 2012 werden die ersten HRW Studierenden ein Auslandssemester an der Qingdao University of Science and Technology absolvieren können - an der Chinesisch-Deutschen Technischen Fakultät (CDTF). Zuerst soll die Kooperation mit dem Studiengang Elektrotechnik etabliert werden, Maschinenbau und Angewandte Informatik sollen folgen. Geplant ist, dass Studierende das sechste Semester als Auslandssemester nutzen können und dabei ins deutschsprachige Hauptstudium an der CDTF einsteigen. Diese wurde 2001 in Kooperation mit der Universität Paderborn gegründet. Chinesische Studierende, die an die HRW kommen, haben in der Regel bereits das zweijährige Grundstudium beendet und in einem Vorbereitungsjahr die deutsche Sprache erlernt.

Das Austauschprogramm zwischen HRW und QUST soll nach und nach ausgebaut werden. Im ersten Jahr soll es sich um einen reinen Studierendenaustausch in den genannten Fächern handeln. Später sollen weitere Studiengänge hinzukommen. Darüber hinaus ist der Austausch von Lehrenden sowie ein kooperatives Forschungsprogramm geplant.