Kooperatives Wettbewerbsverfahren für neuen HRW-Campus beginnt
Montag, 22.02.2010
Ziel ist es, den besten Entwurf für die städtebauliche Einordnung des neuen Campusgeländes an der Duisburger Straße zu finden. Drei renommierte Teams aus Architekten und Landschaftsplanern entwickeln in einer Entwurfswerkstatt ihre Entwürfe.
Am kommenden Montag, 1. März 2010, startet das kooperative Wettbewerbsverfahren für die Hochschule Ruhr West am Standort Mülheim an der Ruhr. Ziel ist es, den besten Entwurf für die städtebauliche Einordnung des neuen Campusgeländes auf dem Areal an der Duisburger Straße zu finden. Hierzu lädt das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW mit der Niederlassung Münster in Kooperation mit der Hochschule Ruhr West und der Stadt Mülheim an der Ruhr sowohl Fachleute als auch die Mülheimer Nachbarschaft ein, in einer kompakten Arbeitswoche vor Ort, ihre Ideen und Anregungen einzubringen.
Drei renommierte Teams aus Architekten und Landschaftsplanern entwickeln in einer Entwurfswerkstatt vom 1. bis 4. März 2010 kreative Entwürfe. Zur Aufgabe der städtebaulichen Betrachtung gehören unter anderem die Untersuchung und Anordnung einzelner Funktionsbereiche auf dem Grundstück, die Erschließung des neuen Hochschulcampus, die Einbettung in die Nachbarschaft sowie die Anknüpfung an das vorhandene Fuß- und Radwegenetz. Darüber hinaus soll die Gesamtperspektive inklusive der Aufwertungspotentiale für das gewerbliche Umfeld geklärt werden.
An zwei Abenden werden die Entwürfe der Architekten und Landschaftsplaner in der Mülheimer Stadthalle öffentlich präsentiert und zur Diskussion gestellt. Zur Teilnahme sind alle interessierten Nachbarn, Bürger und Medienvertreter eingeladen:
FORUM ‚IDEEN’
Am Dienstag, 2. März 2010, um 18 Uhr, beginnt die erste öffentliche Veranstaltung nach zwei Tagen der intensiven Einarbeitung und Ideenentwicklung der Entwurfsteams. Im „Forum 1_Ideen“ stellen die Architektenteams ihre ersten Entwürfe der Öffentlichkeit vor. Bürger und Nachbarn sind hier eingeladen, Fragen an die Architekten zu stellen und Anregungen für die weiteren Planungen zu geben.
FORUM ‚ERGEBNIS’
Am Donnerstag, 4. März 2010, um 18 Uhr findet nach zwei weiteren Arbeitstagen im „Forum 2_Ergebnis“ die öffentliche Abschlusspräsentation der Entwürfe statt. Im Anschluss haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, mit den anwesenden Architekten und Fachleuten die ausgestellten Pläne zu diskutieren.
Das Preisgericht, besetzt mit Experten aus Bereichen wie Stadtplanung, Architektur, Hochschule und Verkehr entscheidet am Freitag, 5. März 2010 über den Siegerentwurf. In einem anschließenden Pressegespräch um 14:30 Uhr in der Mülheimer Stadthalle werden die ausgezeichneten Entwürfe Medienvertretern vorgestellt. Der Siegerentwurf dient sowohl als Grundlage für die Bebauungsplanung als auch der Vorbereitung des nachfolgenden internationalen Architektenwettbewerbs für den Entwurf des Baukörpers der neuen Hochschule.
Entwurfsteams
Team 1 Städtebau: Molestina Architekten, Köln/Madrid Freiraum: FSWLA Landschaftsarchitektur, Düsseldorf
FORUM ‚IDEEN’ [öffentlich] am Dienstag, 2. März 2010 Beginn: 18:00 Uhr
FORUM ‚ERGEBNIS’ [öffentlich] am Donnerstag, 4. März 2010 Beginn: 18:00 Uhr
Sitzung des Preisgerichtes [intern] am Freitag, 5. März 2010
Bekanntgabe des Wettbewerbs-Ergebnisses in der Stadthalle Mülheim: Pressegespräch: Ergebnis am Freitag, 5. März 20103 Beginn: 14.30 Uhr
Veranstaltungsort
Mülheimer Stadthalle, Theodor-Heuss-Platz 1, 45479 Mülheim an der Ruhr.
Hochschulcampus Ruhr West am Standort Mülheim
Das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW mit der Niederlassung Münster, hat es sich, gemeinsam mit der neu gegründeten Hochschule Ruhr West und in Kooperation mit der Stadt Mülheim an der Ruhr, zur Aufgabe gemacht, am ausgewählten Hochschulstandort an der Duisburger Straße mit einer Kernfläche von ca. 43.000 qm den neuen Hochschulcampus (mit insgesamt ca. 27.000 qm Hauptnutzfläche, ca. 50.000 qm Bruttogrundrissfläche) zu realisieren. Gemeinsam mit dem parallel in Bottrop entstehenden Hochschulneubau soll hier die Hochschule Ruhr West optimale Bedingungen für Forschung, Lehre und Kommunikation finden.
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