Hochkarätiger Workshop Medizinische Mess-Systeme an der Hochschule Ruhr West
Mülheim an der Ruhr, 8. November 2010: Eine beachtenswerte Expertentagung zu wichtigen Handlungsfeldern der biomedizinischen Technik. Grund für etwa 60 Gäste aus Industrie und Wissenschaft für eine Reise nach Mülheim.
„Herzlich Willkommen an der HRW. Vielen Dank, dass Sie so zahlreich der Einladung zum IEEE Workshop gefolgt sind. Es ist durchaus eine Ehre, Sie als hochkarätige Experten, Redner und Teilnehmer an unserer jungen Fachhochschule willkommen zu heißen“, so HRW Präsident Prof. Eberhard Menzel in seiner Begrüßung.
Nach der Begrüßung stellte Prof. Menzel den Teilnehmern die sich noch im Aufbau befindende Hochschule Ruhr West mit ihren beiden Standorten in Mülheim und Bottrop vor. Anschließend präsentierte Frau Prof. Dr. Olfa Kanoun das Instrumentation & Measurement Chapter der IEEE Germany Section. Das Chapter möchte u.a. den Kontakt unter Spezialisten der Mess- und Sensortechnik im In- und Ausland fördern und eine Plattform für den kontinuierlichen wissenschaftlichen Austausch bereitstellen.
„Der intensive Austausch zwischen den Wissenschaftlern hat sich bewährt und wird neue Impulse geben. Von existenzieller Bedeutung wird sein, dass die Medizintechnik ihre Position als Innovationsführer behaupten und ausbauen kann. Die Forschungsaktivitäten müssen weiter intensiviert werden. Die Tagung soll über das bereits Geleistete hinaus Perspektiven aufzeigen“, sagte Prof. Dr. Jörg Himmel, Leiter Institut Mess- und Sensortechnik, Hochschule Ruhr West.
Und so stellte das Vortragsprogramm des IEEE Workshops Medizinische Mess-Systeme zahlreiche und vielschichtige Facetten dar: Hochfrequenzchirurgie, Transplantationsmedizin, Bildgebung oder medizinische Gerätetechnik – um nur einige zu nennen.
Für die Hochschule Ruhr West mit einem Vortrag im Programm: Christoph Knopf und Prof. Dr. Michael Schlüter. Sie stellten aktuelle und abgeschlossene Forschungsprojekte aus dem Institut Mess- und Sensortechnik bzw. Naturwissenschaften (Prof. Schlüter) vor.
Prof. Himmel freute sich über die positive Resonanz des Workshops, die hohe Qualität der Vorträge und über die lebhaften Diskussionen, für die in den Pausen ausreichend Zeit blieb. „Dieser Workshop bot Inspiration für die weitere wissenschaftliche Arbeit“, so Himmel. Er wünsche sich weitere Fachtagungen an der HRW, um den wissenschaftlichen Diskurs zu fördern.
Weitere Informationen zum Workshop gibt es im Internet unter www.hochschule-ruhr-west.de.
Ein Hinweis in eigener Sache:
Neben Fachwissen und sozialer Kompetenz spielt in einer zunehmend komplexen Arbeitswelt eine gute Allgemeinbildung eine wichtige Rolle. Lebenslanges Lernen ist dabei ebenso obligatorisch wie über den eigenen Tellerrand zu schauen. In diesem Sinne bietet die Hochschule Ruhr West ein Studium Generale an: Die nächste Veranstaltung dazu findet statt am Dienstag, 7. Dezember 2010, um 18 Uhr.
Prof. Dr. Lijun Tang referiert zum Thema „Interkulturelle Kompetenz im China-Geschäft“: China ist für deutsche Unternehmen ein überaus bedeutender Markt; der Ruf nach interkultureller Kompetenz im Umgang mit chinesischen Geschäftspartnern keine Neuheit. In dieser Veranstaltung werden Probleme und Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung einer umfassenden interkulturellen Kompetenz diskutiert.
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