Das IDM-Labor (vom Studiengang IDM = "Industrielles Dienstleistungsmanagement“) umfasst eine Reihe von Versuchsständen, die thematisch verschiedene Aspekte aus dem Studiengang IDM aufgreifen. Ziel ist es wichtige Aspekte des Facility Managements wie z.B. Brandschutz, Arbeitsschutz und einzelne Gewerke zu veranschaulichen. Beispielsweise wird an einer Versuchseinrichtung das Thema „Beleuchtung“ thematisiert, welches am beruflichen Arbeitsplatz eine wichtige Rolle spielt: Welche Beleuchtungsstärke ist notwendig und wie wird diese ermittelt? Wie können störende Reflexionen vermieden werden? Ein Hochspannungsprüfstand, deutlich umgrenzt von einem stabilen Schutzkäfig, wird dagegen genutzt, um den Studierenden Prüfeinrichtungen aus der industriellen Qualitätssicherung näherzubringen. Spannungen bis 150.000 Volt können hier erzeugt und dafür genutzt werden, elektrische Isolierstoffe auf ihre Eignung zu prüfen.
Weitere Versuche im Labor:
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Das TD-Labor (Labor für Technische Diagnostik) umfasst eine Reihe von Versuchsständen, die thematisch verschiedene Aspekte aus dem Studiengang BWL - Industrielles Dienstleistungsmanagement aufgreifen. Beispielsweise wird an einer Versuchseinrichtung das Thema „Druckluft-Leckage“ thematisiert, welches in der betrieblichen Praxis eine wesentliche Rolle spielt. Denn durch Leckagen steigt der Bedarf an Druckluft. Dies erhöht neben den Energiekosten auch das Risiko, dass z. B. nicht alle Werkzeuge und Prozessausrüstungen in ausreichender Menge versorgt werden. Daher gehören solche Fragestellungen dazu: Wie hoch ist die Fördermenge des Kompressors und wie viel Druckluft wird tatsächlich verbraucht? Was und mit welchem Aufwand können mit Hilfe der Ultraschall-Ortung Leckagen im laufenden Prozess ermittelt werden? Wie kann die Ortung der Leckage durch die Digitalisierung unterstützt werden? Um einordnen zu können, welche Leckagen in welcher Reihenfolge beseitigt werden sollten, ist eine wirtschaftliche Bewertung erforderlich. Außerdem werden durch weitere Prüfstände Themen wie Öl-Partikelzählung und Schwingung behandelt und genutzt, um den Studierenden Messtechnike aus der industriellen Instandhaltung und Servicebereich zu vermitteln.
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Das Shopper Labor, auch ShopLab genannt, wurde im Sommersemester 2016 eröffnet und dient der Erforschung vieler relevanter Fragestellungen in Handel und Marketing. Beispielsweise können Fragestellungen zur Produktplatzierung, zum Produktdesign und zur Preisgestaltung im stationären Handel oder auch zur Benutzerfreundlichkeit (engl.: Usability) von Webseiten im Online-Handel erforscht werden. Zur Beantwortung der Forschungsfragen verwenden Studierende eine Mischung aus Methoden der Blickaufzeichnung (engl.: Eye-Tracking), der Befragung und des lauten Denkens (engl.: Think Aloud). Das Herzstück des Labors bildet das Eyetracking-Equipment bestehend aus einer mobilen Eye-Tracking-Brille, einem stationären Eye-Tracker (Bildschirm mit verbauten Infrarotsensoren) und einer Apparatur für das Eye-Tracking auf mobilen Endgeräten wie Tablets oder Smartphones (Mobile Device Stand) der Firma Tobii. Die Eye-Tracking-Brille erlaubt eine Blickaufzeichnung sowohl im Labor als auch im Feld. Der stationäre Eye-Tracker und der Mobile Device Stand werden ausschließlich im Labor für die Aufzeichnungen verwendet.
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Geprägt von dem Trend der Digitalisierung zu einer wachsenden Bedeutung sozialer Medien und der digitalen Präsenz, ist die Idee des ContentLab entstanden. Ganz im Sinne des Namens können Studierende und Lehrende im Rahmen von Lehrveranstaltungen, Abschlussarbeiten oder persönlichem Forschungsinteresse die Inszenierung und Wirkung fotografischer und filmischer Inhalte anwendungsorientiert mithilfe von verschiedenen Techniken der Foto- und Videografie erforschen. Der Fokus des Labors liegt in dem Schaffen von Raum für die Kreativität und das Forschungsinteresse der Benutzer. So wird Equipment wie Stative, Halterungen und Mikrofone etc. geboten, um optimale Ergebnisse der Content Creation zu erzielen und sich mit Techniken wie Lichtsetzung, Fokus und Perspektiven vertraut zu machen. Aktuell wird das ContentLab als Reallabor gelebt, soll aber perspektivisch mit einem Raum physisch vertreten sein.
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