Sprungnavigation

  1. Zur Volltextsuche springen
  2. Zum Inhalt springen
  3. Zur Hauptnavigation springen
  4. Zur Servicenavigation springen
Never Stop Growing Slogan
Seite: https://www.hochschule-ruhr-west.de//forschung/forschung-in-den-fachbereichen/institut-informatik/wissenschaftliche-einrichtungen/labor-technische-informatik/
Datum: 19.03.2024, 02:04Uhr

Labor: Technische Informatik

Raum 04.101

Die Technische Informatik verknüpft Elemente des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und Informatik zu funktionierenden Gesamtsystemen. Eingebettet in die neue Bewegung der Maker-Communities beginnt hier in den FabLabs (gestartet als Graswurzelbewegung am Massachusetts Institute of Technology MIT) kleiner Organisationen „die nächste industrielle Revolution“ (Chris Anderson, 2012).


Das Internet der Dinge nimmt Gestalt an. Design Thinking und Crowdsourcing sind die neuen Prinzipien der Produktentwicklung. Open Source Hardware lizenzfrei der Welt zur Verfügung gestellt, revolutioniert herkömmliche Herangehensweisen.

Auch das HRW FabLab nimmt langsam Gestalt an und bildet die Grundlage für projekt- und produktorientierte Lehrveranstaltungen.

Prof. Dr. phil. Michael Schäfer
Lehrgebiet: Technische Informatik

Institut Informatik
Lützowstraße 5, 46236 Bottrop

Telefon: +49 208 88254-805
Fax: +49 208 88254-834

michael.schaefer hs-ruhrwest "«@&.de

Ausstattung des HRW FabLab

 Mechanik/Maschinenbau

  • verschiedene 3D-Drucker (für PLA / ABS)
  • Laser-CNC-Schneidemaschine (maximale Bearbeitungsgröße: 30 cm x 60 cm)
    (z. B. zum Bauen mit Acryl bis max. 10 mm Dicke)
  • Hochauflösender 3D-Scanner
  • Tiefziehmaschine
  • Geräte in Modellbauqualität
  • Bandsäge
  • Kreissäge
  • Dekupiersäge
  • Bohrmaschinen und Ständer
  • Tellerschleifgerät
  • Fräse mit X/Y-Tisch
  • Feinmechanikerdrehbank
  • Schneideplotter
  • Nähmaschine
  • Standardwerkzeuge (Heißklebepistolen etc.)

Elektrotechnik/Informatik

  • Labortische mit Netzteilen und verschiedenen Messgeräten
  • Belichtungsgerät
  • Platinenfräse
  • Ätzanlage
  • Lötkolben
  • Programmieradapter (für Mikrocontroller, EPROMs, GALs etc.)
  • Bauelemente (u. a. Platinen, Widerstände, Kondensatoren,  LEDs)
    Informatik
  • Arduino (Uno, Nano etc.), Shields, Sensoren, Aktoren
  • Raspberry Pi
  • Panda-Board
  • FPGA-Boards
  • div. Tablets / mobile Endgeräte
  • PCB-Layout-Software

Diverses

  • Baumaterialien: Acryl (4,6,8,10 mm), Alu, Messing, Sperrholz

Projektbeispiele

Entwicklung eines mobile-App gesteuerten Hovercrafts

Innerhalb der Lehrveranstaltung „Eingebettete Systeme I“ im Wintersemester 2011/2012 wurde aus einem Kinderschwimmbrett und verschiedenen mit 3D-Druckern hergestellten Komponenten ein Hovercraft gebaut.

Die Studierenden nutzten die Arduino-Umgebung, Servo-Motoren und verschiedene Shields, um das Hovercraft zu steuern. 

Es wurde zum Teil eigene Elektronik (Kollisionsdetektion) entwickelt und auch fertige Erweiterungen (WIFI-Shield) genutzt, um unterschiedliche Aufgaben zu lösen. So war ein Teilziel die Steuerung des Hovercraft über ein iPad bzw. Android-Tablets.

Dokumentation "Hovercraft"

Printocopter, 3D-Prototyp (Bild: Robert Reichert)

3D-Druck eines Micro-Quadrocopters

In dieser Machbarkeitsstudie von 2011 hat Robert Reichert (wiss. Mitarbeiter) eindrucksvoll die Möglichkeiten unserer 3D-Drucker demonstriert. Der selbst entwickelte Copterrahmen wurde mit ABS gedruckt, mit entsprechender Elektronik bestückt und in Flugtests erprobt.

Quadrocopter Based Air Pollution Monitoring

In der Lehrveranstaltung "Eingebettete Systeme I, 2012 wurde ein Messlaborprototyp hergestellt.

Um die Schadstoffkonzentration in der Luft zu messen, wurde mit Hilfe eines Arduino-Nano und verschiedenen Erweiterungen (GPS, MicroSD-Adapter, Gas-Sensor, Temperatur, Luftdrucksensor, Funk- und Ethernet-Modulen) ein autonomes Messlabor geschaffen, welches mit Hilfe eines Quadrocopters Daten aufnehmen kann.