24. April 2018 Studierende Archiv
Im Rahmen des “Places _ Virtual Reality Festivals” wurde am Wochenende ein Hackathon in Kooperation mit der innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft veranstaltet, bei dem vier Studenten der Hochschule Ruhr West den Preis für die beste Idee gewannen.
Das VR Festival ist ein frei zugängliches Festival bei dem sich alles rund um Virtual Reality dreht. Für drei Tage wurde Gelsenkirchen-Ückendorf ein Ort zum entdecken, erleben und erstellen virtueller Realitäten. Themen des Hackathons waren das breite Feld von Energiewende, moderner Mobilität bis hin zu Quartiersentwicklung im 21 Jahrhundert.
Am Freitag, dem 20. April um 17 Uhr, ging es für die 35 Entwickler*innen, Designer*innen und kreativen Köpfen los. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland schlossen sich in Teams zusammen und hatten 24 Stunden Zeit, VR (Virtual Reality) oder AR (Augmented Reality) Prototypen für je eine Challenge zu entwickeln und zu präsentieren.
Mathias Bauer (Mensch-Technik-Interaktion), Dominik Lindau (MTI), Peter von der Bey (Angewandte Informatik) und Benedikt Rauch (MTI) stellten sich zusammen mit zwei Studenten aus Bremen als Team “Electrify” der Aufgabe, neue Wege im Umgang mit Energie zu finden.
Die Grundidee dafür kam von der innogy SE und wurde dann von den sechs mit vielen eigenen Ideen ergänzt und umgesetzt. Sie entwickelten einen Anwendung für die Microsoft HoloLens die durch smarte Steckdosen den Energieverbrauch sichtbar macht, Vorschläge für optimalen Stromverbrauch gibt und durch Gesten in der Luft das an- und ausschalten der Geräte ermöglicht.
Trotz einiger Schwierigkeiten und wenig Schlaf gelang es ihnen am Ende aber die Jury (aus Vertretern der Industrie, Forschung und Gesellschaft) von ihrem Prototyp zu überzeugen und gewannen den Preis für die beste Idee.
Der Publikumspreis ging an das Team „Haltestelle+“ die sich der Aufgabe stellten Bus und Bahnfahren zu vereinfachen.
Den Preis für den besten Prototyp gewann das „Drahtesel Trio“ mit einer VR Anwendung die das Radfahren in der Stadt erlebbar macht und eine bessere Planung von Radwegen ermöglichen soll.