Karrieren made by HRW. In dieser Folge: Berufsbegleitend zum Ziel -Mit dem MBA Global Management HR. Olaf Brinkmann: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Karrieren made by HRW, dem Podcast, mit dem ihr erfahrt, wo ihr mit einem Studium an der HRW landen könnt.Heute geht es um einen Studiengang, der Karrieren auf eine neue Stufe hebt. Und zwar auch dann, wenn ihr schon mitten im Berufsleben steht. Stellt euch vor, ihr arbeitet bereits im Unternehmen, übernehmt Verantwortung und schafft euch nebenbei noch die besten Voraussetzungen, um in die Führungsetage einzuziehen. Genau dafür gibt es den berufsbegleitenden MBA Global Management HR an der HRW. MBA, das wisst ihr sicher, steht für Master of Business Administration. Präsenzveranstaltungen nur samstags, Onlinebetreuung abends unter der Woche, maximale Flexibilität für Berufstätige. Und das Beste: Mit diesem MBA seid ihr optimal vorbereitet, in verantwortungsvollen Führungspositionen weltweit zu agieren und strategische Entscheidungen zu treffen. Ich bin Olaf Brinkmann, schön, dass ihr wieder dabei seid. Und über all das spreche ich heute mit zwei Gästen, die den MBA an der HRW aus erster Hand kennen: Leonie Moosbrugger, Alumna des MBA, heute Expert Talent Acquisition bei ThyssenKrupp Management Consulting. Und Nazila Salehi, Finance Supervisor bei UPS, die den MBA Global Management HR gerade fertig studiert hat. Herzlich willkommen, Leonie und Nazila, schön, dass ihr da seid. Leonie Moosbrugger: Vielen Dank, ich freue mich hier zu sein. Nazila Salehi: Danke, ich ebenso. Olaf Brinkmann: Nazila, du bist jetzt gerade fertig geworden. Wie hast du denn den Studiengang überhaupt entdeckt? Nazila Salehi: Den habe ich tatsächlich entdeckt, weil ich schon bereits Alumni der HRW bin. Ich habe als erster Studiengang, glaube ich, Absolventin damals an der HRW studiert, den BWL Industrielles Dienstleistungsmanagement. Und dann ist man im Austausch mit der HRW und darauf bin ich auch gestoßen und habe dann die Erkenntnis über die MBA erhalten und mich dann direkt darauf beworben. Olaf Brinkmann: Und was sagst du jetzt, wo du gerade fertig bist? War absolut die richtige Wahl? Nazila Salehi: Absolut, absolut. Also auch war eine Herausforderung, weil ich bin auch Mama eines siebenjährigen Sohnes. Ich arbeite Vollzeit und bin auch noch Ehefrau eines Soldaten. Von daher, das war eine große Challenge für mich persönlich auch. Aber auch vom Studieninhalt war es total interessant und sehr nutzvoll auch für die Arbeit an sich. Ich arbeite im internationalen Unternehmen. Global Management war genau das Richtige, dort zu studieren. Olaf Brinkmann: Viele haben bei MBA vielleicht ein eher abstraktes Bild im Kopf. Leonie, du hast den Abschluss im vergangenen Jahr frisch gemacht. Kannst du bitte mal kurz erklären, was den MBA Global Management HR an der HRW so besonders macht? Leonie Moosbrugger: Besonders macht das Ganze, würde ich sagen, dass es ein hybrides Modell ist unter anderem. Also das fand ich besonders herausragend, dass wir nicht nur online studieren konnten, sondern eben auch die Leute vor Ort kennengelernt haben und das Ganze nochmal einen anderen Zusammenhalt gegeben hat. Zusätzlich war es natürlich auch ein relativ kleiner Studiengang. Das heißt, wir hatten eine sehr enge Betreuung durch die Professoren. Man kannte sich persönlich und war da stetig im Austausch und da fand ich, konnte man ein sehr großes Mehrwert daraus ziehen. Olaf Brinkmann: Den Bachelor, Leonie, hast du an der Hochschule Rhein-Waal gemacht und dich dann für den MBA an der HRW entschieden. Was war denn für dich ausschlaggebend, dass du diesen Weg gegangen bist? Leonie Moosbrugger: Also zunächst einmal habe ich mich nach dem Bachelor noch nicht fertig gefühlt. Ich dachte, ich muss irgendwie noch einen draufsetzen, war aber da schon bei einem Arbeitgeber tätig, wo ich mir vorstellen konnte, in das normale Berufsleben einzusteigen. Und da kam mir das berufsbegleitende Studium total gelegen, dass ich da einfach beides kombinieren konnte. Und ich meine, man gewöhnt sich auch ein bisschen an das Geld, dass ich darauf nicht verzichten musste. Und meinen Lebensstandard auch weiterführen konnte, mich dann auch weiterbilden durfte währenddessen. Olaf Brinkmann: Und erinnerst du dich noch, wie du die ersten Wochen im MBA erlebt hast? Gab es da etwas, was dir geholfen hat, dich schnell reinzufinden und Kontakte zu knüpfen? Wie war das? Leonie Moosbrugger: Also die erste Veranstaltung war direkt in Präsenz. Da hat man schon viele Leute kennengelernt und das fand ich besonders gut. Ich hatte da direkt ein, zwei Kontaktpersonen, ein, zwei Leute gefunden, mit denen ich direkt Nummern ausgetauscht habe. Wir haben direkt auch eine WhatsApp-Gruppe mit allen erstellt, dass wir uns da austauschen konnten. Und ich fand es eben sehr gut, dass wir da schnell auch einen persönlichen Kontakt hatten. In den ersten Wochen war es trotz meiner Umstellung, besonders bezüglich meines Kalenders. Ich hatte da aber auch die Unterstützung meines Arbeitgebers und konnte dann dementsprechend die Zeiten einplanen. Und die Unterrichtseinheiten sind aber auch so gelegt, dass man das sehr gut vereinbaren kann. Olaf Brinkmann: Nazila, was würdest du sagen, welche Fähigkeiten hast du besonders entwickelt? Jetzt mal jenseits der fachlichen Inhalte. Geht es da eher um Führungskompetenz oder Selbstorganisation, den Blick auf das große Ganze? Nazila Salehi: Definitiv Selbstorganisation. Wenn man ein Key-Element daraus sprechen sollte, ist es die Selbstorganisation. Und den Kalender so zu legen, dass es mit dem Arbeitgeber passt, dass es mit einem eigenen Alltag passt. Und da hat man eigentlich schnell reingefunden. Und danach kommt natürlich auch das große Ganze, die Lerninhalte, die sehr wichtig waren und interessant waren. Und das dann nochmal auch gut umzusetzen. Also ich habe gemerkt, direkt schon im ersten Semester waren Lerninhalte, die man auch direkt ins Berufsfeld mit reinnehmen konnte. Und das war sehr interessant und auch ausschlaggebend für mich zu sagen, okay, es ist der richtige Studiengang, den ich mir dort ausgesucht habe. Olaf Brinkmann: Welche Inhalte helfen dir denn im Job jetzt besonders? Nazila Salehi: Die KI-Inhalte würde ich tatsächlich sagen. Der Studiengang, also die Benennung ist zwar nicht herausragend, also man erkennt es nicht von dem Global Management HR, aber der ist sehr aktuell durch die Digitalisierungsmodule, die wir dort haben. Wir hatten Digital Leadership gehabt. Wir haben Künstliche Intelligenz und das konnte man auch wirklich eins zu eins. Ich muss dazu sagen, ich bin auch da reingewachsen. Ich kannte das gar nicht. So Chat GPT kannte ich vorher gar nicht. Das habe ich erst durchs Studium kennengelernt. Und da ist man halt mitgewachsen und man merkt, nach zwei Jahren Studium ist es der Standard. Co-Pilot ist zum Beispiel jetzt ein Standard-Tool, was jetzt auch angeboten wird vom Arbeitgeber. Und ich denke mal, hätte ich die Berührungspunkte nicht im Studium gehabt, wüsste ich gar nicht, wie ich damit anfangen sollte. Olaf Brinkmann: Und wie ist es bei dir, Leonie? Was sagst du, wo setzt du dein Wissen ein aus dem MBA, im Alltag? Leonie Moosbrugger: Also besonders natürlich das Modul Arbeitsrecht. Da nochmal eine Auffrischung zu haben, war wirklich gut. Weil es einfach für mich auch auf der Arbeit eine große Rolle spielt. Dadurch, dass die Professoren an der HRW bereits Praxiserfahrungen mitbringen, hat man da nochmal auch einen anderen Zugang zu allem, was man theoretisch erlernt. Weil man das Ganze nochmal mit Praxis verknüpft bekommt und da auch nochmal Einblick in andere Unternehmen bekommt. Und natürlich auch durch die Verbindung der anderen Studierenden und deren Hintergründe. Olaf Brinkmann: Nazila, im MBA wird auch viel Wert auf Austausch gelegt. Auch mit Kommilitoninnen und Kommilitonen, die ganz unterschiedliche Karrierehintergründe haben. Was hast du denn aus diesem Miteinander gelernt? Nazila Salehi: Das ganz Einheitliche zu sehen. Also ich habe ja nur den Fokus, seitdem ich ja mein Studium abgeschlossen habe, arbeite ich auch bei UPS. Nur ich habe keinen anderen Arbeitgeber kennengelernt und auch keine andere Branche kennengelernt. Und das war sehr interessant gewesen, andere Unternehmen zu wissen, wie es dort bei denen ist. Erst recht auch eventuell, was die Führung angeht. Weil wir haben viel über unsere Praxis erzählt, über unseren Arbeitgeber. Und dort konnte man kennenlernen, wie die anderen Unternehmen dargestellt sind. Und eventuell sagen, okay, mir geht es gut da in meinem Unternehmen oder es geht ja auch besser. Und man könnte das ja zum Beispiel auch in sein Unternehmen reinbringen. Und mit dem Erkenntnis, was man ja im Studium erlangt hat, auch eventuell für einen Fortschritt in seinem eigenen Unternehmen voranbringen. Olaf Brinkmann: Leonie, der MBA soll ja Türen öffnen. Welche typischen Positionen können Absolventinnen und Absolventen deiner Erfahrung nach denn einnehmen? Leonie Moosbrugger: Ein MBA ist ja klassischerweise dafür da, wenn man in einem Lernfeld, jetzt sei es HR, etc., doch nicht so viel Erfahrung hat, dass man da dann einfach seine Kompetenzen ausbaut und dementsprechend vorbereitet wird für diese Position. Ich persönlich kann sagen, dass ich dadurch meine Beförderung bekommen habe unter anderem. Also natürlich auch durch Leistungen im Unternehmen, aber das bei uns auch mit einem Masterabschluss nochmal zusammenhängt. Nazila Salehi: Genau, richtig. Bei mir kam die Beförderung auch mitten im Studium. Ich glaube, ich war im ersten Semester abgeschlossen und dann wurde ich im Studium schon befördert. Das öffnet schon einem Türen, würde ich sagen. Bei mir war es jetzt so gewesen, ich habe mir den Studiengang ja selber ausgesucht, mein Arbeitgeber nur darüber informiert, er hat sich auch nicht beteiligt. Aber nichtsdestotrotz, man hat das honoriert. Und wie gesagt, die Beförderung kam auch recht zügig, die erste. Olaf Brinkmann: Und jetzt bist du ja gerade fertig geworden mit dem MBA. Wie geht es denn jetzt weiter? Nazila Salehi: Genau, ich habe jetzt vor zwei Wochen abgeschlossen. Und man hatte schon mit mir ein Gespräch gehabt, nachdem ich erfolgreich abgeschlossen habe und mir gesagt, dass ich soweit bin für die nächste Position. Ich bin ja jetzt Finance-Supervisorin. Die nächste Position bei uns in dem Unternehmen ist Finance-Managerin zu werden. Und ich bin soweit. Aber wie man das alles kennt im Berufsfeld, ist die Position noch nicht frei. Und die nächste Position, die dann frei wird in dem Bereich, wäre dann für mich. Und ich sollte mich schon auch mental darauf vorbereiten. In kürzer Zeit wird dann die Beförderung stattfinden. Olaf Brinkmann: Leonie, wenn du auf den Arbeitsmarkt schaust, kannst du sagen, wie gefragt Führungskräfte mit MBA aus deiner Sicht sind? Leonie Moosbrugger: Also einen MBA zu haben ist natürlich immer eine Auszeichnung. Gerade wenn man das Berufsmodell hat, ist es immer eine extra Auszeichnung für Fleiß und zeigt auch noch mal einen gewissen Biss und auch Durchhaltevermögen. Also es ist kein Zuckerschlecken, den MBA berufsbegleitend zu machen, aber es lohnt sich definitiv. Olaf Brinkmann: Gab es bei euch in euren Jobs schon Momente, wo ihr gedacht habt, genau dafür habe ich den MBA gemacht? Nazila, gab es so einen Moment? Nazila Salehi: Es gibt viele Momente, würde ich sagen. Es ist nicht nur ein Moment. Es ist genau das Gesamtpaket, was man dort mitnimmt im Studium. Es sind Führungskompetenzen, die man mitbekommt. Es sind Skills, die man mitbekommt. Und es ist nicht nur in einem Modul, würde ich sagen. Wir haben mehrere Module, also alle Module ganz einheitlich betrachtet. Man nimmt ein Stückchen von jedem was mit. Und das kann man tagtäglich, würde ich sagen, einsetzen. Sobald die Beförderung ja kam, habe ich ja auch eine Führungsrolle gehabt mit Mitarbeiterführung. Und da würde ich sagen, definitiv gab es da 1 zu 1 Modulinhalte, die ich übernehme. Dieses Positive Leadership, das setzt sich 1 zu 1 so um. Und da bin ich glücklich drum, dass ich es erlernt habe. Man hat es zwar mal mitbekommen, aber so theoretisch das Ganze zu erlernen, war schon sehr wichtig und interessant. Und so weiß man auch, wie man es dann in der praktischen Umsetzung durchzuführen hat. Olaf Brinkmann: Leonie, der Leitsatz der HRW lautet ja Never Stop Growing. Was bedeutet dieser Satz für dich persönlich? Gerade jetzt im Rückblick auf den MBA. Leonie Moosbrugger: Also man wächst definitiv daran, ein berufsbegleitendes Studium zu machen. Aufgrund dessen, dass man doch mehr unterbekommt, als man sich vorher selbst zutraut. Und Lernen ist immer eine gute Sache. Sei es in den verschiedensten Richtungen. Jedes Studienfach hat da ja seine Berechtigung. Und auch wenn man dann einen Ausflug in eine Richtung macht, in der man sich vielleicht noch nicht gesehen hat, da einfach auch mal Wissen mitzunehmen.Man kann das irgendwie alles in den Alltag oder ins Berufsleben integrieren. Und da einfach auch noch mit mehr Kompetenzen und auch Thema nochmal Präsentationen im Studium durchzuführen. Und da einfach auch nochmal kompetenter zu werden.Und da nochmal diese Übungen zu haben. Und auch, wie Nazila es jetzt schon öfter gesagt hat, auch für den anderen zu profitieren. Und da auch nochmal die Perspektive mitzubekommen. Und davon auch einfach zu lernen und seine Kompetenzen zu erweitern - ist sehr, sehr wichtig und wird auch mich weiterhin verfolgen. Olaf Brinkmann: Nazila, welchen Rat würdest du jemandem geben, der überlegt, den MBA Global Management HR zu studieren? Nazila Salehi: Durchhaltevermögen, würde ich sagen. Und auch wenn man, es gibt natürlich Zeiten, wo man denkt, oh mein Gott, was habe ich mir dort ausgesucht? Aber durchhalten. Es lohnt sich am Ende. Und dieses Gefühl, wenn man abgeschlossen hat, da kann man unglaublich auf sich stolz sein und sagen, ich habe so einfach berufsbegleitend einen MBA gemacht. Und das ist nicht ohne. Definitiv. Es steckt viel Fleiß dahinter. Aber am Ende hat man es geschafft. Auch nach jedem Modul hat man es geschafft. Man wächst über sich hinaus. Und das ist das Schöne daran. Es ist nicht nur ein akademischer Abschluss, den man dort hat. Es ist auch ein, würde ich sagen, persönlicher Abschluss, den man damit abschließt. Und man merkt auch, man ist ja in verschiedenen Altern dort. Man hat ja den ersten Abschluss ja schon gemacht, den Bachelor. Aber man merkt, man kann auch, wenn man älter wird, trotzdem noch gut lernen und etwas erreichen. Olaf Brinkmann: So, ein schönes Schlusswort. Ganz, ganz herzlichen Dank an euch beide, Leonie und Nazila, für eure spannenden Einblicke in Studium und Beruf. Vielen herzlichen Dank. Nazila Salehi: Sehr gerne, dass ich das hier sein durfte. Leonie Mossbrugger: Lieben Dank. Danke für die Einladung. Olaf Brinkmann: Wenn euch diese Folge gefallen hat, dann abonniert unseren Podcast, teilt ihn mit euren Freundinnen, Freunden und Kolleginnen und Kollegen und schaut auch auf unserer Webseite vorbei. Da findet ihr viele Infos zum berufsbegleitenden MBA Global Management HR. Oder noch besser, kommt direkt an unseren Campus in Mülheim und lernt uns persönlich kennen. Jetzt sage ich Tschüss und bis zum nächsten Mal. Euer Olaf Brinkmann. (Transkribiert von TurboScribe.ai. 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