Mülheim an der Ruhr, 6. Juli 2018: Das war ein Sommerfest wie der Name verspricht: strahlendes Wetter, hochsommerliche Temperaturen, fröhlich gestimmte Gäste! Der Markt der Länder und der Markt der Themen boten ausreichend Platz und Gelegenheit für den Austausch. Studierende luden zum Kennenlernen ihrer Länder über kulinarische Köstlichkeiten ein, zum Teil selbst gebacken oder gekocht. Ausgeklungen ist das Sommerfest mit Musik und Spielen.
Das interkulturelle Begegnungsfest des Dezernats für Studierendenservice und Internationales fand hohen Anklang bei den etwa 150 Teilnehmer*innen. Die Veranstaltung wurde im Hörsaalgebäude und auf dem Mülheimer Campus durchgeführt. Prof. Dr. Susanne Staude, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, lobte das Studienintegrationsprogramm: „Wenn wir so gut wie dieses Netzwerk rund um das Studienintegrationsprogramm im gesamten Ruhrgebiet zusammenarbeiten würden, müssten wir uns gar keine Sorgen mehr machen.“
Nach der Begrüßung durch Kanzler Helmut Köstermenke öffnete der Markt der Länder (Brasilien, China, Türkei, Südkorea) der internationalen Austauschstudierenden. Zudem präsentierten Teilnehmer*innen des Studienintegrationsprogramms für Geflüchtete verschiedene Schwerpunkte an den Thementischen: Tisch der Frauen, der SIP-Alumni, der Herausforderungen, der Zukunft und der Lernexperten.
Der Markt konnten mit fast allen Sinnen erlebt werden: Es wurde viel gesprochen, zugehört, gegessen und getrunken. Interessant und intensiv waren die Gespräche mit den Teilnehmer*innen des Studienintegrationsprogrammes (SIP) und die internationalen Studierenden luden zum Kennenlernen ihrer Länder über kulinarische Besonderheiten und Köstlichkeiten ein.
Zum Mittagessen ging es gemeinsam zum internationalen Essen in der Mensa. Die Köche hatten Gerichte, Beilagen und Nachtisch aus China, Iran, Irak, Syrien oder Türkei zubereitet. Ab 13 Uhr klang das Sommerfest mit Musik und Spielen am Volleyballfeld aus – mit Volleyball, Hockey und Wikingerschach.
Gäste des Festes waren neben HRW Beschäftigten, SIP-Teilnehmer*innen und internationalen Studierenden unter anderem Beschäftigte der Schauenburg-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Stadt Mülheim (Sozialamt, Sozialagentur, Bildungsbüro, Kommunales Integrationszentrum) Agentur für Arbeit, Caritas und AWO.
„Mit Veranstaltungen wie dieser zeigt die HRW, dass sie eine offene und vielfältige Hochschule ist“, erklärte zum Abschluss Sven Manshon, Dezernat für Studierendenservice und Internationales.