Studierende erarbeiten ein mint4u-Konzept für Schüler:innen
Am Puls der Gesundheits- und Medizintechnologien
Das Thema Gesundheit ist heute populär wie nie. Die Forschung schreitet dynamisch voran und eröffnet immer mehr Optionen zur Prävention und kurativen Rehabilitation. Der Einsatz moderner Technologie wird dabei immer relevanter. Die Medizintechnologie ist zukunftsorientierte Technologie auf ingenieur-wissenschaftlicher Basis. Der stetige Fortschritt äußert sich auch in einem wachsenden Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften. Grund genug, die Fachkräfte von morgen für dieses Studium zu begeistern. Schüler:innen kennen oftmals medizinische Geräte, haben aber noch keine Vorstellung, welche Produktionsprozesse, Kenntnisse und Fähigkeiten für deren Herstellung benötigt werden. Die Studierenden der HRW wollen helfen und setzen genau da an.
Die Studierende des Studiengangs Gesundheits- und Medizintechnologienerarbeiteten in ihrer Projektarbeit (im sechsten Semester) zusammen mit Prof. Dr.-Ing Carole Leguy, Doktorandin Annette Jobst und mint4u-Koordinatorin Helga Westerhuis, ein Konzept, das Schüler:innen die Basics ihres Studiengangs näherbringt. Sie sollen selbst erfahren, dass die studiengangsspezifischen Themenschwerpunkte Technologie, Informatik und Physiologie sehr aufregend und zugänglich sind. Das pädagogische Konzept der Studierenden sieht vor, dass in einem vierstündigen Workshop 15 Schüler:innen erste Erfahrungen mit der Konzeption und dem Einsatz ihres ersten physiologischen Messgerätes sammeln.
Zu diesem Zweck sollen die Schüler:innen mittles eines Mikrocontroller-Board (Sensebox:edu, basiert auf Arduino) selber einen Pulsoximeter-Sensor (MAX30102) programmieren und Messungen durchführen. Ebenso erfahren die Schüler:innen wissenswerte anatomische Fakten über unser Herz-Kreislaufsystem im Kontext des Pulsoximeter-Messungen. Am Ende des Workshops sollen sie in der Lage sein, nicht nur den Puls über das vom Max30102-Sensor erfasste Infrarot-Lichtsignal zu ermitteln, sondern auch ein visuelles oder akustisches Alarmsignal zu programmieren, um zu niedrige oder zu hohe Herzfrequenzen zu erkennen.
Interessant für Lehrer:innen: Sie möchten mit ihren Schüler:innen an einem solchen mint4u-Workshop teilnehmen? Dann schreiben Sie gerne die mint4u-Koordniator:innen via mint4uhs-ruhrwest "«@&.de an.
Interesse am Studiengang? Dann gibt es auf der Studiengangsseite mehr Infos und Konakte!
Bild der visuellen Herzfrequenz-Alarmüberwachung basierend auf einer rot-orange-grünen LED-Ampel
Von links: Prof Dr. Carole Leguy, Amani Mohamed Ismail, Celina Kersting, Jana Mailänder, Philip Beckmann und Eva Vermöhlen
Darstellung der akustischen Pulsalarm-Überwachung mit dem Arduino-Mikroprozessor-Board und dem Pulsoximeter-Sensor
Von links: Herr Chakleine, Frau Roßteuscher, Herr Koppe, Herr Mohr und Herr Hensel
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