Mittwoch, 26. Januar 2022, 18:00 Uhr
Starkregen und Überschwemmungen nehmen als Folge des Klimawandels zu. In urbanen Gebieten, wie dem Ruhrgebiet, kommt es schnell zu Überflutungen. Immer wichtiger werden technische und inhaltliche Weiterentwicklungen von Vorhersagemodellen, aber auch dezentrale Hochwasserschutzmaßnahmen.
In aktuellen Projekten beschäftigen sich Professoren mit Künstlicher Intelligenz und Vorwarnzeiten von Sturzfluten oder mit Leitungsgräben von Rohren unter Straßen. Mit neuen Materialien könnten diese Gräben Wasser aufnehmen, Bäume versorgen und damit für ein besseres Mikroklima in Städten sorgen.
Prof. Dr. Markus Quirmbach und Prof. Dr. Mark Oelmann sprechen über Folgen des Klimawandels, extreme Ereignisse, technisch neue Warnmöglichkeiten und dezentrale Maßnahmen zum Hochwasserschutz. Themen, an denen die Professoren mit akademischen und wirtschaftlichen Partnern arbeiten, forschen und Neues entwickeln.
Veranstaltungsort: Online | HRW Campus Mülheim